Die insgesamt bis zu 80 Pisten im Wintersportparadies verteilen sich über die ausgedehnten Skiregionen des Weltcup-Bergs Corviglia, des imposanten Corvatsch, der rassigen Hänge von Diavolezza und Lagalb sowie fünf kleinerer Gebiete. Damit die Wahl nicht zur Qual wird, bietet dir unsere Snowsafari eine faszinierende Auswahl der schönsten Pisten – und gemütlichsten Bergrestaurants - quer durch das Engadin.
Los geht’s mit einer Bergbahnfahrt von der Talstation Furtschellas in Sils hinauf auf 2800 m, wo dich die Abfahrt zur Alp Surlej bestens auf die grandiose Tagestour einstimmt.
Die nächsten Fahrten befördern dich zur höchstgelegenen Bergstation der Ostalpen, genauer gesagt: zur Bergstation Corvatsch auf stolzen 3303 m. Mit jedem Höhenmeter, den die Kabine hinter sich lässt, steigt die Vorfreude auf die bevorstehende legendäre Hahnenseepiste. Doch oben angelangt geniesst du erst einmal ausgiebig die wunderschöne Aussicht auf das märchenhafte Winterwunderland, das dir zu Füssen liegt: die gefrorenen Seen, kleinen Dörfer und verschneiten Wälder an den Hängen der umliegenden Bergriesen.
Die Abfahrt via Hahnensee führt dich über prickelnde neun Kilometer anschliessend bis ins Tal nach St. Moritz Bad. Gewiss könntest du die Piste nonstop hinuntersausen, doch verschiedene Aussichtspunkte verlocken zum Abbremsen, Durchatmen und Sonnetanken. Siehst du die Pisten der Corviglia auf der anderen Talseite? Dort warten schon die nächsten Etappen auf dich.
In St. Moritz Bad bringt dich die Signalbahn auf den Berg, auf dessen Hängen bereits fünf Ski-Weltmeisterschaften ausgetragen worden sind. Die Snowsafaripisten führen dich an der Bergstation Corviglia, dem Piz Nair, Trais Fluors und Marguns vorbei, bevor eine herrlich lange Abfahrt in Celerina endet. Da du bis dorthin allerdings 4444 Höhenmeter, 88 Pistenkilometer und 9 Pisten hinter dir lassen wirst, solltest du der Versuchung der wunderbaren Sonnenterrassen auf der Corviglia nachgeben und dir dort wohlverdiente Pausen gönnen.
Ob Celerina wirklich das Ende des Safaritages ist, liegt ganz bei dir – und ist natürlich von der Zeit abhängig. Schnelle Ski- und Snowboardfahrer oder jene, die einen «Frühstart» hingelegt haben, können mit dem Bus unkompliziert die Lagalb erreichen und nach der dortigen Abfahrt weiter zum dritten Dreitausender des Tages wechseln: Die Diavolezza punktet mit ihrer zehn Kilometer langen Gletscherabfahrt, der längsten der Schweiz! Die Piste läuft am Restaurant Morteratsch aus, wo du deine Snowsafari kulinarisch ausklingen lassen kannst.