Nicht bei uns. Wir sind überzeugt, im Engadin ist für jeden Geschmack etwas dabei. Da ist es nicht verwunderlich, dass das meistgerufene Wort am Ende einer Schlittelfahrt im Engadin «nochmal» lautet. Von den vielen abwechslungsreichen Schlittelwegen bekommt Familie nicht genug.
Immer munter geht es diese sanften Schlittelbahnen runter – einige Empfehlungen:
Rund 1 Kilometer schlängelt sich die Schlittelbahn God Laret (Rätoromanisch: «Lärchenwald») oberhalb des Hotel Waldhaus durch den namensgebenden Wald bis zum Ufer des Silsersees. Der Startpunkt an der Fexerstrasse ist ausschliesslich zu Fuss erreichbar.
Wer in erster Linie zu einer coolen Location möchte und den Rückweg lieber auf dem Schlitten als wieder zu Fuss macht, dem empfehlen wir einen Ausflug zur Bergbeiz «Kuhstall» auf der Alp Prasüras. Besonders reizvoll ist dieser Ausflug am Abend. Ausgangspunkt ist bei der Talstation Furtschellas.
«Crasta Mora» heisst der 1 Kilometer lange Schlittelweg entlang des unteren Teils der Via Engiadina, doch der düstere rätoromanische Name («tiefschwarzer Bergkamm») täuscht: Traumhafter kann eine Schlittelfahrt nicht sein: Durch einen märchenhaft verschneiten Lärchenwald rodeln Sie nach einem kurzen Spaziergang von 20 Minuten, welcher beim Gemeindehaus beginnt, in Richtung Bever.
Herrliche 3 Kilometer erwarten Sie auf der Schlittelbahn von der Alp Es-cha Dadour nach Madulain. Zur Alp gelangen Sie auf einer leichten einstündigen Wanderung mit stetem Blick auf das Alpenpanorama und das weite Hochtal.
Berge, Schnee, Schlitten. In Zuoz finden Familien die besten Voraussetzungen für einen wunderbaren Schlitteltag vor. Rund 1,5 Kilometer stehen ihnen für eine abenteuerliche Abfahrt offen mit Start am Sessellift Chastlatsch.
Wer beim Snowtubing in den Ring steigt, sucht keinen Sparringpartner, sondern schlichtweg einen Riesenspass – und der ist hierbei garantiert.
Beim Ponylift in Maloja steigt man für einmal nicht auf den Schlitten, sondern in einen der bereitliegenden farbigen Ringe. Der kurze Lift übernimmt dabei die Arbeit, Ring und Insasse den Hang hochzuziehen. Oben angekommen geht es ganz von alleine weiter – die Bahn ist so gebaut, dass ein Absteigen erst unten wieder nötig wird. Und so dreht man sich im Kreis – den so schnell bekommen Kinder hier nicht genug.
Die Snowtubing-Anlage ist ab Anfang Januar, oder je nach Schneeverhältnissen früher, täglich von 9.30-16.00 Uhr geöffnet. Das Tragen eines Helms ist obligatorisch. Helme können bei Giacometti Sport ausgeliehen werden.