Der Bau des renommierten Architekten Nicolaus Hartmann (1880-1956) orientiert sich an einem traditionellen Engadinerhaus und ist für Originalinterieurs und Einrichtungsgegenstände aus fünf Jahrhunderten konzipiert und 1906 realisiert worden. Die Renovation im Jahr 2016 ermöglichte die Einrichtung von zusätzlichen Schausammlungen und einer Dauerausstellung zur rätoromanischen Sprache.
Sonderausstellungen
„Von der Fallhaube zum Wetzsteinköcher – Preziosen aus der Sammlung Campell“
Die neu geschaffenen Schausammlungen im Engadiner Museum erlauben eine Entdeckungsreise in die Fülle des materiellen Kulturerbes: reich bestickte Textilien, kostbarer Schmuck, handwerklich hochstehende Pfeifen und Tabakdosen, seltene Wanduhren, Keramikgeschirr, mit Schnitzereien verzierte Alltagsobjekte und vieles mehr. Zu sehen ist auch das kostbarste Objekt des Museums: eine Traversflöte des berühmten Instrumentenbauers Rippert in Paris aus der Zeit um 1695. Im Zentrum der Ausstellung steht aber die ästhetisch hochwertig inszenierte Präsentation von Tisch- und Bettwäsche sowie Bekleidung und Accessoires aus Engadiner Familien.
Eintrittspreise - inkl. E-Guide in 7 Sprachen
Normal: 15 CHF
Reduziert: 10 CHF für Studierende mit ID bis 25 Jahre, AHV, IV, Einheimische
Entritt frei: Jugendliche bis 17 Jahre, Hotels und Tourismuspartner
BARRIEREFREIHEIT
Gehbehinderte Menschen:
Vorfahrt mit dem Auto möglich. Bitte über die Gegensprechanlage beim Empfang melden. Das Fahrzeug ist anschliessend umzuparken. Bitte wenden Sie sich 2 Tage vor Ihrem Besuch an das Museumsteam. Wir orientieren Sie gerne über die Details der Zugänglichkeit für Gehbehinderte.
Gehörlose und blinde Menschen:
Besuch möglich, E-Guide mit Tonspur sowie ergänzend oder alternativ Text-/Bildebene. Im Eintrittspreis inbegriffen.