An der Grenze zur italienischen Schweiz schätzt man die unkomplizierte Atmosphäre, den Geist berühmter Maler sowie die Natur und Kultur einer Passlandschaft. Maloja bildet die politische, geografische und sprachliche Grenze zwischen dem Engadin und dem Bergell.
So kommt es, dass in Maloja Italienisch und Bregagliot gesprochen wird, man in einer Richtung auf den Silsersee blickt, während es auf der anderen von 1815 Metern steil bergab ins malerische Val Bregaglia geht. Der perfekte Ort also für alle, die beides suchen – die Weite des Engadins auf der einen, die majestätischen Granitfelsen des Bergells auf der anderen Seite. Auf dem Fussweg von Maloja nach Cavril findet man noch heute römische Spuren. In eine andere Zeit versetzt, fühlt man sich hier dennoch nicht, in eine andere Welt trifft es vielleicht eher. Wer in Maloja Ferien verbringt, der macht einen Schritt vor die Haustüre und landet dabei inmitten unberührter Natur, die bereits berühmte Künstler in ihren Bann zog. Heute locken im Sommer die Bergseen Bitabergh und Cavloc Wasserratten an, im Winter finden hier Langläufer und Powderer ihr persönliches Wintermärchen.
Schlemmen, bummeln, wohnen, sein – in Maloja lässt sich auch nach der Rückkehr von einer Wanderung oder einem Skitag wunderbar Zeit verbringen. Entspannen Sie in einem der Hotels, lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen, sehen Sie sich die Sehenswürdigkeiten an und statten Sie den kleinen Shops einen Besuch ab – und sei es nur, um sich ein Eis oder einen Kastanienkuchen zu kaufen.