Unser Lifestyle Magazin wird Sie mit pfiffigen Inhalten und elegantem Design überraschen. Von Hochkultur bis Hochgenuss, von Naturkräften bis Nanotechnologie – wer im Engadin Magazin blättert, lernt unsere Region in all ihrer Vielfalt kennen.
Unsere neue Hauptpublikation erscheint zweimal jährlich und setzt ganz neue (Farb)töne: Als Inspiration und Leitmotiv widmet sich jede Ausgabe einer Farbe, die im Rahmen der eindrücklichen Bildsprache sowie der Themenwahl zu allerlei kuriosen, interessanten und unterhaltsamen Einblicken führt.
Die Ausgaben Nr. 1 bis Nr. 8 des Engadin Magazins können nicht mehr bestellt werden.
Sie stehen jedoch weiterhin zum durchblättern, lesen und herunterladen zur Verfügung.
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Aus der Tiefe des Bergells erklimmt eine warme Brise die 13 Serpentinen des Malojapasses. Es ist der berühmte Malojawind, der über den Engadiner Talboden strömt, die Seen zum Paradies für Wassersportler macht und das Licht zum Strahlen bringt. Der Wind trägt den Duft von Arvenwäldern und Bergblumenwiesen in die Dörfer und Seitentäler, hoch hinauf auf die Berge, wo man für Höchstleistungen trainiert, und hinunter auf die Golfplätze, wo die Golfbälle ihre Bahnen ziehen. Lehnen Sie sich zurück, nehmen Sie einen tiefen Atemzug und lassen Sie sich von der Engadiner Bergluft inspirieren.
Ein einzigartiges Licht umhüllt die natürlichen Juwelen unseres Hochtals. Ob dem stillen Leuchten geraten Gäste ins Schwärmen, und Schriftstellern wie Malern dient das magische Flimmern seit Jahrhunderten als Inspirations- quelle. So auch Peter Robert Berry II., der einst für die Malerei seine Stellung als Kurarzt und eine vielversprechende Verlobung aufgab. Zur selben Zeit, als ein anderer lokaler Mediziner begann, mit Hilfe der Sonne Krankheiten zu heilen. Bei akutem Vitamin-D-Mangel oder Sehnsucht nach einer unserer Sonnenterrassen empfehlen wir Ihnen, durch dieses Magazin zu blättern. Aus dem Heftbund strahlt Ihnen die Engadiner Sonne entgegen.
Das Engadin ist reich an Klängen: vom sanften Rauschen des Malojawinds über das Bimmeln der Kuhglocken und das imposante Röhren der
Hirsche bis zum geheimnisvollen Klang der rätoromanischen Sprache. Und ist der Geist von den geräuschvollen Eindrücken des Tals gesättigt, dann ist es Zeit für eine Wanderung zu einem der romantischen Bergseen, wo sich die Stille gross und weit anfühlt.
Besuchen Sie uns und lauschen Sie den Klängen unseres Tals.
Wir freuen uns auf Sie.
Es muss an der besonderen Luft im Engadin liegen, denn die Liste der Menschen, die eine Neuerfindung erdacht und im Tal ihre Inspirationsquelle gefunden haben, ist beeindruckend. So wurde hier vor mehr als 150 Jahren der Wintertourismus und etwas später die flotte Fahrt auf zwei Kufen erfunden. Seine neuste Krönung erlangt der Winter durch zwölf Weltklassesportler, die gleichzeitig einen Berg bespielen, und einen Glaziologen, der mit Musik gegen den Gletscherschwund kämpft. Dafür, dass die Ideen auch in Zukunft nicht versiegen, sorgt ein Standort für Innovationen. Wir laden Sie herzlich zum Mitdenken ein. Lassen Sie sich bei einem Besuch von der Kraft unseres Tals inspirieren.
Es wird steinig. Lassen Sie sich von den Geschichten dieser Ausgabe fesseln und inspirieren. Sie erzählen von einer Frau, die eine aussergewöhnliche Verbindung zum Piz Bernina hat, ihn besteigen will und es tut – was zur Grenzerfahrung wird, nehmen Sie mit in den Wald, um Pilze zu suchen und liefern das passende Rezept dazu, führen von Hütte zu Hütte und porträtieren die Menschen, die sie mit Herzblut führen oder gehen den Geheimnissen des Königs der Alpen, dem Steinbock, auf den Grund.
In dieser Edition warten Geschichten mit Weitsicht darauf, Sie zum Staunen und Schwärmen zu bringen: Sie erzählen, wie sich das Thema Freestyle im Engadin entwickelt hat, wieso auf dem Corvatsch Whisky gebraut wird, malerische Kunst mit Weitblick von Giovanni Segantini, Schlittel- und Familienspass in Madulain, die Weite des Engadins von oben mit dem Gleitschirm bestaunen oder wieso das Firnskaten auf dem Berninapass ein einmaliges Erlebnis ist.
«Aus gutem Holz geschnitzt sein» - diese schöne Redensart weist weit zurück in uralte Zeiten. Einst, als Holz nicht «nur» dem Bau- oder Kunsthandwerk diente, wurden Bäume als beseelt angesehen. Götter oder Geister wohnten in ihnen und verliehen ihnen innere Werte und ein eigenes, starkes Wesen.
Unzählige dieser besonderen Charaktere sind bei uns im Engadin beheimatet, und ihnen haben wir unsere Sommeredition 2021 gewidmet. Unsere knorrigen Arven, Föhren und Lärchen sind so vielseitig wie das Engadin und zeugen von Damals, schenken uns Kraft im Jetzt und werden die Zukunft auf ihre ganz eigene Weise formen.
Schwarze Magie, eisige Temperaturen und kein Schneefall: Sind diese Bedingungen gegeben, gefriert die Oberfläche der Engadiner Seen zu einer durchsichtigen, beinahe glatten Ebene, die tiefschwarz in der Sonne glänzt. Im sogenannten Schwarzeis sind keine Schneeflocken und kaum Luftblasen eingefroren, was es transparent erscheinen lässt. Dieses Naturschauspiel von fast unheimlicher Schönheit ist allerdings eine Seltenheit – im Schnitt tritt es zweimal pro Jahrzehnt auf und zieht dann dafür umso mehr in seinen Bann.
Unsere Ausgabe Engadin Winter 20/21 «Magie», hat den German Design Award Gold 2022 erhalten.
«Nichts auf der Welt ist so weich und nachgiebig wie Wasser – und doch bezwingt es das Harte und das Starke», so Laotse. Das Thema Wasser begleitet das Oberengadin seit eh und je. Darum widmet sich diese Ausgabe dem schönen und starken Nass mit Geschichten, Facts, Bilder und bestimmt das eine oder andere Neue an Wissenswertem.
Die Farbe des Winters; Schnee ist nicht gleich Schnee – je nach Temperatur und Alter des Schnees kann das kalte Weiss
sich komplett unterschiedlich anfühlen und
auch anders aussehen. Da wäre zum Beispiel der
luftig-leichte Pulverschnee, der besonders bei
Schneesportlern beliebt ist.
Damit Pulverschnee
entstehen kann, muss die Temperatur dauerhaft
unter Null Grad liegen – im Engadiner Winter zum
Glück fast Normalzustand! Weht ein starker Wind,
wird die oberste Schneeschicht zusammengedrückt
und es entsteht eine feste Decke, Windharsch
genannt. Und dann gibt es noch den unbeliebten
Nassschnee, aus dem schon das Wasser herausrinnt
und der oft das Ende des Winters andeutet.