Wenn Ihnen «Höher! Schneller! Weiter!» nicht gleichgültiger sein könnte, dann freuen Sie sich auf einen gemütlichen Tag auf der Corviglia bei frischer Alpenluft, mit herrlichen Ausblicken und köstlicher Kulinarik. Denn auch auf dem Sportberg lässt sich das Leben wunderbar entschleunigt geniessen.
… steht die Corviglia für Geniesser ganz im Zeichen aussichtsreicher Wanderungen über hochalpine Berggrate, durch farbenfroh blühende Alpwiesen und entlang saftiger Weiden. Die leichten, kinderwagentauglichen Wanderungen wie der Schellenursliweg von Salastrains nach St. Moritz oder Heidis Blumenweg, der sogar rollstuhlgängig ist, von Chantarella nach Salastrains via Heidihütte bieten Kurzweil und laden zum gemütlichen Schlendern ein.
Die Standseilbahn Chantarella-Corviglia ab St. Moritz befördert Wanderlustige bequem in luftige Höhen, wo herrliche Panoramawege in alle Himmelsrichtungen abzweigen. Die Routen am Piz Nair fordern zwar einigen Krafteinsatz und Kondition, doch die tüchtigen Steigungen geraten zur Nebensache angesichts der faszinierenden Natur ringsum: An klaren Sonnentagen, von denen es bei uns rund 320 pro Jahr gibt, schweift der Blick über die Engadiner Seenplatte gar fast bis Maloja!
Skifahren muss nicht immer mit Speed, Adrenalin und Action einhergehen – pardon: einherfahren. Einfach mal Chillen, Innehalten und Energietanken fördert das Bewusstsein für die wunderschöne Winterlandschaft und die atemberaubende Panoramasicht über das weite Engadiner Hochtal. Daher widmet sich die Piste Nr. 1, die “Paradiso Piste”, ganz den Genuss- und Entspannungsaspekten des Wintersports: Hier können Sie mit ruhigen Schwüngen langsam von Holzbank zu Holzbank am Pistenrand gleiten, um dort gemütlich etwas Sonne zu tanken …
Als erste Yoga-Piste der Welt bietet die “Paradiso Piste” ferner an vier Stationen die Möglichkeit, selbstständig oder unter fachkundiger Anleitung Yoga on Snow zu praktizieren, um auf einer noch tieferen Ebene Entspannung und Entschleunigung zu erfahren.
Frische Bergluft sorgt für gesunden Appetit. Ein Glück also, dass der Name “Corviglia” sommers wie winters auch für ein einzigartiges Gourmetvergnügen steht. Schon vor mehr als 50 Jahren sorgte hier Hartly Mathis, der Pionier der gehobenen Berggastronomie, für kulinarische Gipfelstürme, und heute können Sie sich den feinen Köstlichkeiten der angesagten Bars, gemütlichen Beizen und schicken Bergrestaurants genüsslich hingeben. Ob oben an den Bergstationen, mitten am Hang oder nur wenige Minuten von St. Moritz entfernt – die Küchen auf der Corviglia laden in jeder (Lebens)Lage zum Verweilen und Geniessen ein.