Wenn sich abends das silberne Licht aus den Tälern zurückzieht, bricht die blaue Stunde an. Zeit, zur Ruhe zu kommen? Nicht doch. Schon immer traf man sich in den Dörfern auch gerne zur späten Stunde. Neben dem schillernden Nachtleben gibt es auch kleine, feine Angebote weit ab von Après-Ski.
Ob den dunklen Nächten und weiten Wegen ist man in den Engadiner Dörfern seit jeher abends zusammengesessen. Davon ist heute das Nachtleben in zahlreichen Orten geprägt: Wo weder Diskotheken noch Clubs zu finden sind, öffnen dafür die schönsten Hotels ihre Türen für Nachteulen. Neben Bowling, Konzerten und Kino versprechen auch zahlreiche Bars erlebnisreiche Nächte.
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Die Vielfalt an Bars und Pubs im Engadin ist beeindruckend. Sie reicht von der urchigen Bar «Püf» in Silvaplana, wo Gäste und Einheimische bis weit in die Nacht hinein gemeinsam Arvenschnaps trinken und sich im traditionellen Nagelschlagen messen, bis zu den extravaganten St. Moritzer Clubs wie dem sagenumwobenen Hemingway Club oder dem privaten Dracula Club. Letzterer wurde vom Starphotographen und Playboy Gunter Sachs gegründet und lockt bis heute zahlreiche Nachtschwärmer nach St. Moritz, obwohl es schwierig ist, Einlass in den erlesenen Zirkel zu finden. Auch sonst trumpft St. Moritz für das Nachtleben mit einer hohen Angebotsdichte und allerlei Superlativen auf, etwa mit dem ältesten Nachtclub der Schweiz, dem King’s Club im Badrutt’s Palace, der nach seinem Relaunch 2018 neu “King’s Social House by Jason Atherton” heisst, oder dem mit 1'850 m.ü.M höchstgelegensten Casino der Welt.